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Unser Arbeitsmodell

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Folgende Phasen dienen sowohl Familien wie Einzelpersonen und vor allem uns selber den Überblick zu behalten: 

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Anfrage von zuweisender Stelle oder Privatperson. In einem kostenlosen Erstgespräch stellen wir uns und unsere Arbeit vor und treffen ein erstes Arbeitsbündnis.

 

 

  1. Wir vermitteln respektvoll unser Fachwissen und identifizieren zusammen belastende, disfunktionale Verhaltensweisen, sodass diese den betroffenen Kindern und Erwachsenen verständlich werden. 

  2. Sozialpädagogische Diagnostik und Massnahmen werden in einem interaktiven Prozess ausgehandelt.

  3. Positive Selbstwirksamkeitserfahrungen und Methoden der Selbstregulation tragen zu mehr Selbstbemächtigung und Systemstabilisierung bei.

  4. Nach Rücksprache werden weitere unterstützende und sichernde Massnahmen im Lebensumfeld wie z.B. in Kita, Schule oder im Job, stationäre bzw. ambulante sonderpädagogische, medizinische oder psychotherapeutische Angebote aktiviert. 

  5. Bisher disfunktionale Verhaltensweisen werden in den Alltag integriert, Perspektiven für die Zukunft entwickelt und die sozialpädagogische Begleitung verabschiedet.  

 

Zwischen- und Auswertungsgespräche finden regelmässig und zeitgerecht mit Erwachsenen, wo sinnvoll auch mit Kindern, und den zuweisenden Stellen statt. 

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Unsere Arbeitsgrundlagen:

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Unsere sozialpädagogische Begleitung stützt sich auf das Wissen über die Funktionsweise des menschlichen autonomen Nervensystems bei Sicherheit oder Stress, wie Stephen Porges dies in seiner Polyvagal-Theorie beschreibt.Es ist uns jederzeit wichtig Verbundenheit herzustellen und zu wahren, und Co-Regulation zu leisten, wo gewünscht. Gemäss dem Bindungsforscher John Bowlby bleibt soziale Verbundenheit als wichtigster Überlebensinstinkt ein Leben lang bestehen.

 

Nach Rücksprache integrieren wir Elemente folgender Methoden: 

·       Biografiearbeit (z.B. Lebensbuch)

·       Lebensweltdiagnostik (z.B. Genogramm, Netzwerkkarte)

·       systemische Prozess-Aufstellungsarbeit (z.B. mit Tierfiguren)

·       Arbeit mit Ego-States (Ich-Stabilisierungsarbeit) 

·       imaginative Arbeit mit Bildern, Empfindungen und Geschichten 

·       Elemente der Mal- und Gestaltungstherapie 

·       Erlebnis- und Spiel-Pädagogik

 

 

Wir arbeiten interprofessionell zusammen mit Fachkräften aus Medizin und Psychotherapie, Fachkräften von kreativ- und bewegungstherapeutischen Angeboten sowie mit Bezugspersonen in der Familie, Schule, Freizeit.

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Karine Morel

079 170 09 80

k.morel@estiah.ch

Weyerstrasse 9

3084 Wabern

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​​​Walter Staub

078 227 00 62

w.staub@estiah.ch

​Murtenstrasse 131

3008 Bern

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estiah

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E    entwicklungsfördernd

S     systemisch-lösungsorientiert​

T     traumasensibel​

I      informierend

A     achtsam 

H     haltgebend

 

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